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30年前 德國第一個太空人亞恩

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發表於 2008-8-26 13:19:30 | 顯示全部樓層 |閱讀模式
從印刷工到太空人:德國第一個太空人亞恩 亞恩和家人們

印刷工人,戰鬥機駕駛員,太空人,民族英雄。
希格蒙德亞恩(Sigmund Jähn)的一生是如此的絢麗多姿。30年前的826日,亞恩搭乘前蘇聯的Sojus 31號飛船升入太空,成為德國歷史上的第一個太空人。30年後,昔日的太空英雄在做些什麼呢?德國之聲中文網綜合報導如下:
能成為太空人也是當時41歲的亞恩一生中最神奇的冒險經歷之一,前東德為此歡欣鼓舞。亞恩在前蘇聯的Saljut 6號空間站生活了7天20小時49分鐘,前東德電視臺對其在空間站的生活進行了直播。對於前東德的社會統一黨(SED)而言,這實在是一件很裝點門面的事情。

亞恩1937年2月13日出生在Morgenroethe-Rauthenkranz,是人類歷史上第90個太空人。他之所以得到這樣的機會,是得益于前蘇聯1976年開始的所謂的"國際宇航計畫":前蘇聯從社會主義同盟國挑選出6名宇航員乘坐蘇聯的飛船升入太空。在亞恩1978年太空之旅開始之前的幾個月,捷克人雷梅克(Vladimir Remek)與波蘭人赫爾曼謝夫斯基(Miroslaw Hermaszewski)已經實現了他們的太空夢。

14歲剛剛從學校畢業的亞恩接受的是印刷工培訓,4年之後,他成為了前東德空軍的一員,並且接受過系統的戰鬥機駕駛訓練,1966年到1970年,他在前蘇聯的加佳林空軍學院接受了4年的培訓。
在完成成為太空人之前,亞恩在莫斯科附近的太空城接收了兩年艱苦的訓練。當9月3日亞恩搭乘Sojus 31返回地球的時候,他成為了民族英雄,並被前蘇聯授予"人民英雄勳章"以及榮譽市民,無數的慶祝活動以及招等會接踵而至。

"在慶祝活動上我感覺很尷尬,不過我將這當作一種感謝的方式。"在接受一次採訪的時候,亞恩表示。前東德的領導人沉浸在成功的喜悅中,因為他們想要證明勞動人民的能力。報紙上的大標題寫著"德國第一次進入太空",儘管當時整個德國的思想還沒有統一。頻繁的慶祝活動使人們焦燥不安,並且開始懷疑太空冒險。

不過因為亞恩的表現緩解了政府的難堪,這也許就是亞恩作用之一。

無體止的在工廠學校的巡迴慶祝使得亞恩受到了英雄般的待遇,而這卻讓人們忽略了由於硬著陸給亞恩帶來的背部疾病。亞恩的謙虛自然使這位已婚的2個孩子的父親得到了人們的同情與尊敬。
1989年政治變革之後他還是非常受人歡迎,1999年他獲得了媒體大獎"金雞獎",前聯邦總統赫爾佐克和約翰內斯勞共同為給他頒獎。雖然在90年代初期被解除了國家人民軍將軍的職位,但亞恩還在從事著有關宇航員的工作。

他有很多好朋友,比如說西德的宇航員沃爾夫·梅博爾德(Ulf Merbold)。亞恩有關俄羅斯航太的業內知識是很豐富的,生活在柏林的亞恩自此擔任了德國宇航研究院和歐洲太空總署的顧問。

航太30周年紀念活動也會在亞恩的出生地Morgenröthe-Rautenkranz進行,當地同時在進行"30年宇宙穿梭"這一特別展覽。對於博物館工作人員彼德·海涅(Peter Heine)來說,當年太空之旅本身明顯的比宣傳活動的喧囂重要得多,他讓人注意到了前東德宇航員的科學試驗以及當時耶拿大學多譜相機的使用。在博物館內沒有特別提及亞恩與前東德社會統一黨之間的密切聯繫,但是海涅強調,亞恩的生平還是被如實的展示給觀眾了,並且亞恩自己也說自己就是東德的孩子。
http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3593066,00.html

[ 本文最後由 quaqua 於 2008-8-26 14:23 編輯 ]

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發表於 2008-8-26 18:29:11 | 顯示全部樓層

Die Apparatschiks in Ostberlin platzten fast vor Stolz. Als vor 30 Jahren bei Moskau eine Rakete abhob, war das in der DDR tagelang die Top-Nachricht. Mit an Bord von "Sojus 31" war der DDR-Bürger Sigmund Jähn, der als erster Deutscher ins All flog


Die Führung in Ostberlin jubelte. Aber nicht mal dem Genossen Jähn selbst war der Kult um seine Person ganz geheuer. Der heute 71-Jährige war am 26. August 1978 nach jahrelangen Vorbereitungen mit dem Russen Waleri Bykowski im Raumfahrtbahnhof Baikonur gestartet. Die DDR-Führung war komplett aus dem Häuschen und wertete den Flug als "weiteren Beleg" für die Überlegenheit des Sozialismus


Zeitgleich mit dem Zünden der Rakete hatte Ostberlin eine gut vorbereitete Propaganda-Kampagne gestartet. Nur wenige Stunden nach dem Start wurde in Ostberlin eine Sonderausgabe des "Neuen Deutschland" verteilt. "Der erste Deutsche im All, ein Bürger der DDR", stellte das Zentralorgan der Machthaber zufrieden fest. Dabei setzte der damalige Partei- und Staatsschef Erich Honecker sogar die übliche Sprachregelung außer Kraft, wonach es eigentlich nur Bürger der DDR und Bürger der BRD gab, aber keine Deutschen


Funk und Fernsehen unterbrachen ihr laufendes Programm für Sondersendungen. Während seiner mehrtägigen Reise wandte sich Jähn schließlich selbst an die "lieben Fernsehzuschauer der Deutschen Demokratischen Republik" und versicherte, er sei sehr glücklich darüber, als erster Deutscher an diesem bemannten Weltraumflug teilnehmen zu dürfen. Erst fünf Jahre später flog mit Ulf Merbold ein Westdeutscher ins All


Sieben Tage, 20 Stunden und 49 Minuten dauerte die "Interkosmos"-Mission. Dann schlug die Kapsel härter als geplant in der kasachischen Steppe auf. Die Offiziellen brachte das nicht aus dem Konzept. Nun ging der Rummel um den Kosmonauten aus dem kleinen Ort Morgenröthe-Rautenkranz im Vogtland erst richtig los. Man benannte Schulen und Schiffe nach dem Sachsen. Die Parteiführung organisierte Paraden, überhäufte ihn mit Ehrungen. Ob er wollte oder nicht: Jähn wurde zu einer Art Volksheld


Obwohl er sich bei der unsanften Landung am Rücken verletzt hatte, lächelte er tapfer, schüttelte immer wieder Hände und widmete den Flug "meinem sozialistischen Vaterland". Besonders wohl schien sich der Vorzeige-Kommunist dabei aber nie zu fühlen, der 1955 in die SED eingetreten war und vor seinem Weltraumflug als Pionierleiter und Jagdfliegerpilot bei der Nationalen Volksarmee tätig war


Nach dem Mauerfall bekannte er einmal, bei seinen Reden sei kein einziges Wort von ihm gewesen. Kolportiert wird auch, er hadere mit sich, weil er sich einst sehr bereitwillig vor den Propagandakarren habe spannen lassen


Rummel um den Flug sorgte für Spott Beeindrucken wollte die DDR-Spitze nicht nur den Westen. Ostberlin hoffte zugleich, in der eigenen Bevölkerung zu punkten und von den anhaltenden Problemen ablenken zu können. Der Plan schien zunächst aufzugehen. Doch irgendwann kippte die Stimmung - die SED hatte den Bogen überspannt


Da half es auch nichts, dass außer Jähn und einem Honecker-Porträt auch eine hochauflösende "Multispektral-Kamera" mit ins All geschickt worden war. Weil die Nachrichtensendungen der DDR und die Zeitungen auch auf die Spezial-Kamera "made in GDR" immer wieder und in aller Ausführlichkeit hinwiesen, spottete der Volksmund irgendwann nur noch genervt über die "Multispektakel-Kamera"


Der Raumfahrt ist der "Fliegerkosmonaut der DDR" und "Held der Sowjetunion" auch nach der Wiedervereinigung treu geblieben. Jähn, der in der DDR bis zum General aufstieg, ist heute für die europäische Raumfahrtorganisation Esa und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) als Berater tätig. Doch trotz des Kults um seine Person hat er seine damalige Entscheidung für den Allflug offenbar nie bereut: "Als Pilot konnte ich dem Angebot, so eine Raumkapsel zu fliegen, einfach nicht widerstehen", sagte er bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte vor drei Jahren.

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